Bereits im Mai 1949 wurde von Andreas Weintz die erste Toto-Annahmestelle im Kreis Heinsberg gegründet. Als Geschäftsraum wurde zuerst bei Bedarf das Wohnzimmer umfunktioniert, aber man konnte einen Totoschein notfalls dem Gründer auch in einer Gaststätte mitgeben

. Totoschein Mai 1949

Andreas Weintz

Kurz nach dem viel zu frühen Tod von Andreas (1962) wurde das zwischenzeitlich zur Lotto- und Toto-Annahmestelle erweiterte "Geschäft" (seit 1957) von seiner Gattin Emma Weintz übernommen. Das Wohnzimmer war als Notgeschäftsraum nicht mehr geeignet und das Esszimmer wurde zum Ladenlokal umgebaut. Die Söhne Heinz und Friedel sowie seine Ehefrau Isolde halfen bei Bedarf bereits mit aus.

Das Sortiment wurde auf Zeitschriften und Tabakwaren sowie Schulmaterial erweitert. Damit platzte der Tante-Emma-Laden langsam aus allen Nähten.

Emma Weintz

Nach dem Umzug von der Grabenstr. 23 in die Grabenstr. 29 wurden im neu erbauten Wohn- und Geschäftshaus die Räumlichkeiten vergrößert.. Gleichzeitig übernahm Isolde Weintz 1971 offiziell die Leitung.

Allerdings musste auch dieses Ladenlokal bereits nach kurzer Zeit vergrößert werden, da bereits die ersten Aktivitäten in Sachen Reisen in Angriff genommen wurden. Die am Haus befindlich Garage wurde erweitert und mit den Geschäftsräumen verbunden.

Isolde Weintz

Von diesem Zeitpunkt an wurde Friedel Weintz aktiv, denn der NW-Lotto brachte das Glücksreisenprogramm auf den Markt. Kurz darauf gesellten sich die ersten Busreisen dazu.

Vakanzabfragen wurden über Jahre hinweg nun mit dem Telefon durchgeführt, bis eine neue Technik in Form eines "Multitel" und BTX eingeführt wurde. Plötzlich waren Anfragen online (in beschränktem Maß) möglich.

In der Zwischenzeit wurde wegen der immer größer werdenden Nachfrage als erste Mitarbeiterin im Reisebüro Agnes von de Berg eingestellt, die gemeinsam mit Friedel Weintz maßgeblich am Aufbau der Reisevermittlung beteiligt war.

Viele Veranstalter vergrößerten das Angebotssegment, so dass sich der erste PC nicht umgehen ließ und damit Realzeitabfragen und -buchungen möglich wurden.

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Friedel Weintz




Krankheitsbedingt musste sich Friedel Weintz leider immer mehr aus dem Geschäftsbereich zurückziehen und übergab mit Isolde Weintz die Inhaberschaft am 01.01.1997 an die Schwiegertochter Astrid Weintz, die seitdem zusammen mit den Teams ihrer Mitarbeiterinnen nicht nur das Reisebüro und die Lottoannahmestelle führt, sondern neben dem angebotenen Dienstleistungsbereich wie Verkauf von Schreibwaren und Büromaterial, Tabakwaren sowie Zeitungen und Zeitschriften seit 1997 auch eine Postagentur in den Geschäftsräumen unterhält.

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